“Red Eyed Frog”/2013/ Acryl auf Leinwand/ 60×60 cm
© Klausewitz,2013
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Der Rotaugenlaubfrosch
Rotaugenfrösche fallen besonders durch ihre lebhafte Färbung auf, wobei das auffälligste Merkmal die rubinroten Augen sind. Die Pupillen sind senkrecht schlitzförmig. In der Schlafhaltung sind die Gliedmaßen eng an den Körper angelegt und die Augen werden durch eine Nickhaut geschützt. So fällt der Frosch nicht auf, da auch die intensiven Warnfarben nicht sichtbar sind.
Der Rotaugenfrosch ist ein Bewohner der Regenwälder Mittelamerikas und kommt im Tiefland vor.
Die Kaulquappen werden nach fast 3 Monaten zu kleinen Laubfröschen und mit mehr als zwei Jahren können sie sich fortpflanzen.
Rotaugenfrösche gehören zu den nachtaktiven Tieren und begeben sich dann auf Nahrungssuche.
Wissenschaftlicher Name | Agalychnis callidryas |
Ordnung | Froschlurche (Anura) |
Familie | Laubfrösche (Hylidae) |
Gattung | Rotaugenfrösche (Agalychnis) |
Aussehen/Merkmale | sehr lebhaft gefärbt, große rote Augen, Körper grün, Flanken an oberen Extremitäten blau oder purpurn |
Maße | etwa 8 cm groß, Weibchen etwas größer als Männchen |
Lebensraum | Regenwälder des Tieflandes |
Verbreitung | Veracruz bis nach Guatemala |
Nahrung | Spinnen, Insekten und deren Larven |
Sozialverhalten und Fortpflanzung | kommen zur Paarungszeit zusammen, Männchen lockt Weibchen mit Paarungsrufen an |
Entwicklung der Kaulquappen | Rotaugenfrösche laichen auf Blättern über der Wasserfläche, Eier werden ins Wasser gespült während Regenperiode, nach wenigen Tagen Schlupf der Kaulquappen |